Worscht, Weck und Woi – das 3W-Turnier in Mainz

Kokoro Okazaki, Tobias Eckhardt und Michael Winter kämpften in Mainz um Worscht, Weck und Woi.

Im Kyuturnier der Männer konnte sich Michael aus dem Pool kämpfen und anschließend zwei starke Kämpfe in der K.O.-Runde führen, musste sich aber im Viertelfinale geschlagen geben. Kokoro verließ die Poolrunde im Frauenturnier mit einer perfekten Leistung und kämpfte sich an ihren Gegnerinnen vorbei auf den ersten Platz. Tobias startete im Danturnier der Herren gegen den deutschen Meister Hiroyuki Ohno in die K.O.-Runde, musste sich aber nach Ablauf der Kampfzeit mit 0-1 geschlagen geben.

Unterstützt von unseren Freunden des TH Eilbeck, Kanjiro Kawai und Peter Sieveking, ging es als Team Hamburg in das Teamturnier. Gegen eine starke Konkurenz konnten sich die fünf aber nicht durchsetzen und wurden mit einem zu drei Siegen und einem Unentschieden (zwei zu vier Ippon) aus der K.O.-Runde gekickt.

Tomomi auf dem ersten Platz – Eindrücke vom deutschen Jugendcup

Am 18.03.2023 fand in Frankfurt der Deutsche Jugendcup statt.
Aus Hamburg sind Tomomi und Hidehiro in der Kategorie 13-15 Jahre sowie Pelle und Momar (Alster-Dojo) in der Kategorie 16-17 Jahre angetreten.

Pelle und Momar haben zum ersten Mal außerhalb von Hamburg an einem Turnier teilgenommen. Leider haben die beiden in den Poolkämpfen verloren, konnten aber viel Erfahrung sammeln.

Tomomi und Hidehiro kamen weiter in die K.O-Runde. Im zweiten K.O.-Entscheid kämpften Hidehiro und Tomomi gegeneinander. Erst in einem Encho (Verlängerung) hat Tomomi den Kampf dann gewonnen. Danach kämpfte sich Tomomi bis ins Finale gegen Kobayashi aus Frankfurt durch. Hier gewann sie mit 2 zu 0 Punkten den 1. Platz.
Hidehiro hat dieses Mal mit verschiedenen Techniken Punkte gemacht und Tomomi hat durchweg ihre sehr gute Technik zeigen können.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Wie fühlten sich unsere Teilnehmer.

Pelle:
Es war interessant viele andere Kendoka kennen zu lernen. Auch wenn ich leider beim Jugendcup schon in der Pool-Runde aufhören musste, hat es mir sehr viel Spaß gemacht den anderen zu zugucken. Außerdem weiß ich jetzt, an was ich noch arbeiten muss.

Hidehiro:
This kendo competition was aimed at gaining more experience for larger competitions. With regards to this goal, I am generally satisfied with my result. However, I believe that there are several areas where I could improve, such as my movement when attempting to strike and my approach against taller opponents. Therefore, my goal for the next competition will be to improve these aspects in order to keep up with or surpass my rivals. In summary, I am satisfied to a certain extent compared to the last competition, but there is more room for improvement in order to surpass my opponents. I believe this competition was a valuable experience for my kendo career. Even though I didn’t place first, this memorable experience will stay with me for the rest of my life.

Tomomi:
Ich bin so aufgeregt und glücklich, dass ich bei einem Kendoturnier den ersten Platz gewonnen habe. Vor dem Wettkampf war ich nervös, aber ich fühlte mich auch bereit hart zu kämpfen und meine Fähigkeiten zu zeigen. Meine Freunde haben mich großartig unterstützt und das bedeutet mir viel. Das Training mit Ebihara Sensei und dem Nationalteam am nächsten Tag war sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht. Ich bin so dankbar für diese Erfahrung und kann es kaum erwarten, wieder zu trainieren und mich auf das nächste Turnier vorzubereiten.

Erfolg beim deutschen Jugend Cup, Besuch beim Iijima Cup und Training in Dänemark

Ein volles Wochenende liegt hinter unseren Kenshi. Es gab viel zu erleben. Egal ob Vejle in Dänemark, Amsterdam in den Niederlanden und Frankfurt am Main.

Akihiko Ito war zusammen mit Kanjiro Kawai vom TH Eilbeck zu einem Training mit Nagaoka-sensei aufgebrochen, der auch in den letzten Wochen bei uns zu Besuch war. Gemeinsam mit dem erweiterten dänischen Nationalkader wurde am Samstag viel trainiert und die Freundschaft in den Norden gepflegt.

Kokoro Okazaki und Michael Winter brachen für ein ganzes Wochenende nach Amsterdam auf. Nach vier Jahren Unterbrechung war Iijima-sensei wieder aus Japan angereist. Anlass genug für 284 Kenshi aus ganz Europa am Iijima Cup 2023 teilzunehmen. Trotz starker Konkurrenz in den Einzeln konnte sich Kokoro am Samstag bis unter die besten acht Frauen kämpfen. Am Sonntag ging es dann ins Team mit unserem Freund Jonathan de Croon vom Washinkan Dojo. Daneben war das Team besetzt mit Winston Dollee, Joeri van den Burgh, Bo-D Coffa und Ryan Ruiter. Mit jeweils fünf der sieben Teammitglieder konnten wir uns als erste aus dem Pool kämpfen und kamen bis unter die besten 16. Gerade am Sonntag gab es viele knappe und aufregende Kämpfe. Nächstes Jahr kommen wir wieder, mit bester Hoffnung auf mehr Erfolg.

In Frankfurt ging es am Wochenende ähnlich heiß her. Tomomi Nakashima, Hidehiro Hasegawa und Pelle Hennings waren gemeinsam mit Momar Ndiaye vom Alster-Dojo zum deutschen Jugendcup aufgebrochen. Besonders Tomomi konnte überzeugen. Sie platzierte sich auf dem ersten Platz ihrer Alterskategorie! Daneben kämpfte sich auch Hidehiro erfolgreich aus dem Pool, musste sich in der K.O.-Runde aber recht schnell Tomomi entgegen stellen.

Am Sonntag wurde in Frankfurt noch mit Ebihara-sensei trainiert, der aus Japan für einige Wochen in Deutschland zu Besuch ist. Dabei unterstützt er in dieser Zeit vor allem das deutsche Nationalteam als Trainer.

Wir hatten alle zusammen an verschiedenen Orten in Europa ein schönes Wochenende und freuen uns schon auf die nächste Auflage der Events.